Warum ich Trauerrednerin
geworden bin?
Menschen unterstützen, in einer ungewohnten und schweren Situation. Worte finden, wenn diese eigentlich fehlen. Liebevoll und dankbar zurückblicken auf das Leben eines geliebten Menschen. Gemeinsam mit Ihnen im Vorgespräche Schätze dieses Lebens heben und diese anschließend für Sie zu einer einzigartigen Rede verarbeiten, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Trösterin, Ansprechpartnerin, Zuhörerin sein. Anker sein. Ihre Geschichten hören. Erinnerungen schaffen. All das beschreibt meine Intention Trauerrednerin zu sein. Kontaktieren Sie mich gerne, ich freue mich auf Sie!
Weiterlesenweniger lesenIch habe mich dazu entschieden Trauerrednerin zu werden, weil es mir eine Herzensangelegenheit ist Ihnen und Ihren Lieben ein Anker zu sein, in einer Zeit, in der man das Gefühl hat den Halt zu verlieren. Als ich 21 Jahre alt war, starb meine Mutter nach einer schweren Krankheit. Ein einschneidendes Erlebnis mit einer von ihr selbst im Vorfeld mitgeplanten Trauerfeier, die mich sehr berührt hat und mich erstmalig darüber nachdenken ließ, warum Trauerfeiern und das Thema Tod im Allgemeinen immer noch so tabuisiert sind und ob es nicht möglich sein könnte, diesen Tag des Abschieds nicht rein als notwendigen Ablauf zu sehen, sondern viel mehr den Menschen der von uns gegangen ist zu betrachten und sein Leben in dieser Zeremonie zu feiern.
Im Laufe der Jahre durfte ich einige wirklich unpersönliche Trauerfeiern erleben und immer dachte ich danach „schade, das wurde dem Menschen irgendwie gar nicht gerecht und auch für die Angehörigen muss der Mensch, über den dort gesprochen wurde fast schon fremd gewirkt haben“. In mir reifte der Wunsch das besser machen zu wollen. Letztes Jahr verstarb nun auch mein Vater, nach einer 10 Jahre andauernden Krankheit. Es war eine lange, sehr intensive Zeit, was diesen Verlust natürlich noch einmal verstärkt hat. Wir entschieden uns damals ebenfalls für eine freie Trauerrednerin und das war die beste Entscheidung, die wir hätten treffen können. Sie war uns in der schwersten Zeit eine so große Stütze und die Rede die sie auf unseren Vater gehalten hat, zeichnete ihn nach, in all seinen Facetten und mit ihr an unserer Seite konnte wir diesen schweren Tag zusammen meistern und aushalten.
Dieses Gefühl des Schutzes und des Trostes, das Gefühl „da ist jemand, der kümmert sich“, möchte ich nun an Sie weitergeben. Ich kann Ihnen versprechen, ich werde diesen Tag für Sie nicht noch schwerer machen, als er ohnehin schon ist, sondern Sie im Gegenteil dankbar und liebevoll zurückschauen lassen auf das Leben eines besonderen Menschen. Lassen Sie uns gemeinsam auf eine sehr persönliche Art Abschied nehmen und erinnern, ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen.